Donnerstag, 15. Februar 2007

Sinapore part one

Nach Informationen aus erster Hand und einem guten Reiseführer, welcher die Aussagen bestätigte, haben wir uns sehr auf die Stadt gefreut. Nach 13 Stunden Flug, zwischen drin 4 Stunden Aufenthalt in Dubai FlughafenDubai und 7 Stunden Zeitverschiebung sind wir gut 24 Stunden später um 20:45Uhr in Singapore angekommen. Der Flug war recht kurzweilig, da bei Emirates Airline jeder seinen eigenen Bildschirm mit Video, Audio, Games und Außenkameras hat. Leider scheinen sie mit dem Gepäck nicht so sorgfältig umzugehen, da Saskia’s eine Tasche beschädigt war, was wir auch gleich reklamiert haben. Danach war die Laune natürlich im Keller. Mit Sack und Pack haben wir dann die Rocher Street erreicht und jemand hat für uns sogar noch im Hostel angerufen, wo es genau ist, da die Straße doch recht lang war. Nach der Ankunft im Hostel viel die Laune ins unterirdische, da Saskia noch nie ein Hostel von innen gesehen hat und so das Zimmer als Absteige bezeichnete. Ich fand es ganz ok. Es war einfach, aber sauber und hatte ein Bett. Aber der erste Eindruck von der Stadt war sehr gut und Saskia war begeistert. So schliefen wir auch gleich ein ….

Am ersten Tag haben wir die Stadt zu Fuß erkundet. So haben wir das Esplanade Theatres on the Bay gesehen, welches eine riesige Glaskuppel mit kleinen Blechzelten hat und aussieht wie eine große Ananas. Danach ging es weiter zu Merlin, dem Wahrzeichen der Stadt, welcher halb Fisch und halb Löwe Merlinist und über das Wasser blickt. In Chinatown haben wir dann eine Kleinigkeit gegessen und sind wieder zurück ins Hostel, um ein kleines Nachmittagsschläfchen zuhalten, da uns der Flug immer noch in den Knochen steckte. Abends sind wir noch auf einem chinesischen Markt. Da muss uns der Deutsche wohl belauscht haben, als wir kurz miteinander redeten. Denn schon legte der aus dem Norden stammende, ältere Mann los und erzählt uns alles über seine Familie bis hin zu günstigen Preisen für Elektronik. Wir lauschten seinem Monolog 15-20 Minuten (aus Höflichkeit). Morgens 1 Uhr waren wir zurück im Hostel, haben den leichten Sonnenbrand (ist irgendwie üblich für solche Länder) behandeln und sind vor Müdigkeit ins Bett gefallen. Wurden aber gegen 3Uhr früh! vom Müllwagen! geweckt, welcher in der Nebenstraße den Müll abholte. Oh man …







Am zweiten Tag sind wir erst gegen 11Uhr aufgestanden und haben uns für den Zoo samt Nachtsafari entschieden. Nachdem wir uns mit allem nötigen Essen und Trinken ausgestattet hatten, sind mit Tram und Bus hingefahren. Sehr lustig, wenn man weiß wo man aussteigen muss und die Stationen doch recht weit auseinander liegen. Na ja der Zoo war zum Glück die Endstation. Ist ein offener Zoo Singapore Zoo, d.h. man ist von den Tieren nicht durch Gitter getrennt sondern nur durch Gräben oder ähnlichen. So kommt man sehr nahe an die Tiere ran bzw. die Affen haben sich sogar über uns im Baum lang gehangelt. Echt eine tolle Atmosphäre. Das Beste war aber die Nightsafari bei der man die Tiere im Aktion sehen konnte und vor uns eine Art schwarz-weißer riesen Ameisenbär die Straße gekreuzt hat. Die Highlights der darauf folgenden Show waren kleine süße Erdmännchen die Büchsen und Plasteflaschen in die entsprechenden Eimer sortiert haben. Zudem hat eine weiße Eule, die quer über das Publikum geflogen ist, kurzzeitig die Orientierung verloren und eine Pause auf einem Seil eingelegt. Erst nach ein paar Minuten konnte sie sich entscheiden zu welchem der zwei Trainer sie nun fliegt. Zudem hat ein Franzose aus dem Publikum, der kaum Englisch konnte, sich sehr zur Belustigung des Publikums auf der Bühne blamiert, als er eine Schlange um den Hals gelegt bekam. Auch der Tag war lang und verging viel zu schnell.

Am dritten Tag haben wir uns für die Insel Sentosa entschieden. Für den geringen Eintritt kann man die wunderschönen Sandstrände genießen und sich verschiedene Gärten und Wasserspiele anschauen. Als wir die Insel betraten sahen wir einen dunkelhäutiger Mitarbeiter, der hatte ein T-Shirt an, wenn er damit in Deutschland auf der Straße läuft, wird er von der ersten Polizeistreife sofort verhaftet. Das ….kreuz gab es sogar als Souvenir zukaufen. Unglaublich … Man hätte ihn mal fragen sollen, ob er weiß was das bedeutet. Also weiter in den Orchideen Garten, aber da ja gerade Winter in Singapore ist, d.h. die Temperaturen fallen auch mal unter 23 Grad, gab es leider keine Orchideen. Um den kulturellen Anteil unseres Urlaubs nicht zu kurz kommen zu lassen, haben wir „Images of Singapore“ besucht und etwas zur Geschichte des Stadtstaates dazu gelernt. Danach genossen wir mit der Gondel zurück auf das Festland den atemberaubenden Blick über Singapore, den Hafen und das Meer. Im Hostel haben wir uns dann für Raffles Hotel in Schale geworfen. Das hat einen wunderschönen, mit Palmen verzierten, beleuchteten Innenhof. Zudem gab ein es eine sehr schöne, rustikal eingerichtete Longbar mit Liveband in der zweiten Etage und sehr schicken Ambiente. Wir haben gleich je einen Cocktail Singapore Sling, auf Ginbasis und mit exotischen Säften bestellt und einen längeres Gespräch mit einem netten, doch schon etwas angeheiterten Engländer geführt Bei der Rechnung von 22 Euro! haben wir schon etwas geschluckt. Was soll’s, wir sind ja im Urlaub …

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